


Das Projekt soll die gemeinsame Arbeit an kulturellen Projekten mit Jung und Alt, mit Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten und mit divergentem Bildungsstand fördern. Die bisherigen Kooperation (Charra und Faust reloaded) soll um die Zusammenarbeit mit der Werkstattschule und dem Bemühen um die Integration junger Menschen aus der Bewährung ergänzt werden.
Unter der Leitung von Martin Kemner (afz - TheaTheo)
und Claudia Hanfgarn (TAPST / afz) begegnen sich 25 Menschen aus verschiedenen Kulturen im Alter von 15 bis 90 Jahren
in der Aula »Storm Deel«.
Mit Ausschnitten aus Theaterstücken, Gedichten, Tanz, Gesang und Improvisationen spüren sie der Frage nach, was denn eigentlich »früher« bedeutet, was war besser,
was war schlechter und was hat sich in den letzten 3 Generationen überhaupt nicht verändert. Was verbindet, was trennt Kulturen und Generationen?
Es geht um Liebe, Leidenschaft, Arbeit, Freizeit und den Umgang mit dem Tod - alles, was man von einem vergnüglichen, spannenden, anrührenden und bewegenden Theaterabend erwarten kann.
Während der Umsetzung des Projektes reifte die Idee, den Ansatz des generationenübergreifenden Theaters in einem begleitenden Video aufzugreifen und mit diesem an dem Wettbewerb »Dein Wort zum Sonntag« teilzunehmen. Zu sehen ist der »neu-Bremerhavener« Jonathan Rola, der die Idee dazu hatte. Hinterlegt mit Sequenzen aus der Aufführung ist dabei ein sehens- und nachdenkenswertes Video entstanden, das auf youtube unter folgendem Link zur Verfügung steht: http://youtu.be/cwCI-WD9nDw